
Bottrop arbeitet an einem umfassenden Mobilitätsplan, der die Verkehrsplanung der Stadt bis zum Jahr 2040 festlegen soll. Ziel ist es, die Erreichbarkeit innerhalb des funktionalen Stadtgebiets zu verbessern sowie Wege in und durch Bottrop sicherer, komfortabler und emissionsärmer zu gestalten. Eine erste Online-Beteiligung läuft noch bis zum 7. Dezember.
Zielsetzung und Zeitrahmen
Der Mobilitätsplan soll alle Verkehrsträger gemeinsam betrachten und Maßnahmen identifizieren, die ein nachhaltiges und effizientes Verkehrssystem ermöglichen. Die Stadt betont, dass der Plan als Handlungsrahmen für künftige Herausforderungen dienen soll, etwa für demografische und technologische Veränderungen sowie Maßnahmen zur Klimaanpassung. Eine politische Beschlussfassung ist für Mitte 2027 vorgesehen.
Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger und Experten
Die Verwaltung setzt auf verschiedene Beteiligungsformate. Interessierte Bürger können noch bis zum 7. Dezember an der ersten Online-Beteiligung auf der Projektseite https://mobil-in-bottrop.de/ teilnehmen. Wer den direkten Austausch bevorzugt, kann die Zwischenergebnisse bei einer zweiten Mobilitätswerkstatt am 24. März 2026 von 17:00 bis 20:00 Uhr in der Aula der Willy Brandt Gesamtschule diskutieren. Die Schule liegt in der Brömerstraße 12 und ist barrierefrei zugänglich.
Gremien und Einbindung von Interessenvertretern
Neben öffentlichen Veranstaltungen soll eine begleitende Fachgruppe aus unterschiedlichen Interessenvertretern und den politischen Fraktionen die Ausarbeitung begleiten. Die Stadtverwaltung verweist darauf, dass so sichergestellt werden soll, dass der Mobilitätsplan zu den lokalen Bedingungen und Bedürfnissen in Bottrop passt.
Mit dem Plan sollen Maßnahmen zur Verbesserung von Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit des Verkehrs umgesetzt werden. Details zu konkreten Maßnahmen sollen in den kommenden Monaten in Abstimmung mit Fachleuten, Interessensvertretungen und der Bevölkerung erarbeitet werden.
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